Habe mich einigermassen auf rappeln können. Ist schon eine verfi.... Brazze Sache, wenn die Kommunikation einfach abgeschnitten wird, man sozusagen wörtlich aus ihr rausgeworfen wird und noch gegen eine Betonwand donnert. Fette, dicke Beule.
Ich gebe zu: Ich konnte noch fluchen und schreien, als ich schon auf der Straße lag. Ich habe getobt. Ich habe in blinder Wut um mich geschlagen, auch wenn keiner da war, den ich hätte treffen können. Egal, Hauptsache ausflippen. Das beruhigt auch meine Ticks. Jedoch die Frage bleibt: Wie soll ich den Ausdünstungen meines Geistes, meiner Hirnorgasmen Herr werden? Wie rauslassen? Das ist doch aaaaaaaa... aaaaaa... alles Ficken. Brazzen.
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Jetzt ist es mir tatsächlich passiert: Der Akku von meinem Phone ist down, total alle. Muss das Scheißding irgendwie angelassen, nicht abgeschaltet haben. So ein Scheißding. Mistvieh von Technik. Deshalb der abgebrochenen Eintrag letzte Woche.
Hab mich auf die Suche nach einem Ladegerät machen müssen. Gar nicht so einfach, wo es hier doch keine Steckdosen gibt. Da könnte jeder irgendwas reinstecken. Das woll'n die nich hier. Nee, das ist nix Öffentliches, sagen die. Strom kostet. Brazzen verdammte die. Schei... Schei... Apfelkuchen. Ficken. Alle ficken. Brazze. Musste ich mich auf die Suche machen. Das war nicht ganz so einfach. Durfte nicht auffallen. Versteckt dich hier mal, wo alles wie verrückt rumläuft und an jeder Ecke jemand stehen könnte, der dich wieder in dein Loch steckt, oder schlimmer. Am Ende ging es doch besser als gedacht. Hätte mir nicht vorstellen können, wie ich in meinem Zustand in der Masse untergehen kann. Aber nur wenn meine Ticks nicht zu ausfällig werden. Da nimmt mich niemand wahr. Keiner sieht mich. Ohne meine Ticks bin ich ein Nichts. BRAZZEN ihr! Ein Nichts. Ihr seid doch Ficker, Brazzen! Mit meinen Ticks bin ich wer. Das darf aber nicht sein? BRAZZEN ihr! Sauficker! Nun gut, ich mich zusammengeriiiii... zusammengerissen. Wenn Mann ein Ziel hat, ist das einfacher, als Mann denkt. Also: "Augen zu und druch und die Augen offen gehalten, damit mir nichts entgeht", sagte ich mir. So blöd... "Augen zu und geöffnet halten." Was soll'n das? Hätte wegen diesem Dilemma fast einen neuerlichen Anfall bekommen. Ging gerade so zu unterdrücken. Puh, Glück gehabt. Am Ende habe ich dann auch gewusst, was der Ausspruch: "Augen zu und geöffnet halten", heißt. Also auf der Suche nach einem Ladegerät für mein Phone habe ich zwar kein solches Ding gefunden. Niemand hatte eines oder wollte mir seins für zwei , drei Stunden ausleihen. Nicht einmal für eine halbe Stunde. Nein, sie schuppsten mich sogar weg und riefen hinterher: "Hau ab, du Assi!" Also ob sie besser dran wären. Stellen sich über andere. Welch Fehleinschätzung. Ihr Ding, nicht meines. Damit müssen sie leben, nicht ich. Ich weiß, was, wo und wer ich bin. Sie anscheinend noch nicht. Sie sind die Verrückten. Nicht ich. Während ich so drüüüüü... üüüü... Oh nein! Ein Anfall. Ein Tiiiiii.... Tiiick. Schnell aaaaa... BRAZZE! Umschauen. Niemand schaut zu mir. Niemand glotzt mich entgeistert an. Sag ich doch: Sie seid die Verrückten. Nicht ich. Nun, während ich drüber nachdenke und mich ablenke, dass kein neuer Tick ausbricht, tragen mich meine Füsse, wie von selbst vor eine Tür. Diese Tür führt direkt in einen Raum mit einigen Computern auf Tischen. 'Nein!', denke ich mir. 'So, was gibt es noch. Welch Glück. Und dabei dachte ich, dass jeder sein Scheißding von Computer mit sich rumschleppt. Doch dort stehen tatsächlich welche rum. Scheint noch alte Hasen zu geben, die Oldschool sein wollen. Damit sind die schon wieder hipster, denn sie machen Zeugs, was alle anderen nicht machen. Verrückt! Aber das ist Hip! Ein Scheiiii... Nein! Nur keinen Tick provozieren, jetzt wo ich vor der Halle der Erlösung stehe. Und weil Ostern ist: meiner Auferstehung. Die Tür stand offen, sonst wäre ich wohl daran vorbei gelaufen. Mein Osterwunder. Jedoch verlies mich das Glück gleich wieder. An den Tischen, wo so ein Computer lief, saß schon jemand und die anderen waren abgeschaltet. Bestimmt Passwort geschützt, so dass ich die nicht mal aufstarten kann. Oh, welch Wunder. Mein zweites Osterwunder: Es stand ein Typ, unrein, ungepflegt, wirres Haar, schlürfender Schritt, quasi: ICH. Also, der stand von seinem Tisch auf und fragte einen jungen Mann, der gelangweilt hinter einer Theke saß, Kopf über ein Buch gebeugt, nach dem Klo. Dachte mir: 'Ist wohl ein Studi, der eigentlich Tischler werden wollte. Aber sein Vater - oh ja, die Vaterfigur kann wegweisend sein, dich auf falsche Wege geleiten - hatte bestimmt, dass sein Sohn studiert. Das gleiche wird wie er selbst. Vater. Mir ist das ersparrt geblieben. Den richtigen Weg habe ich dennoch nicht gewählt. So geht das im Leben. Nicht jetzt, denn mein Weg, der Richtige stand mir offen: mein Weg zu dem Tisch, auf dem der Computer, meine Schnittstelle zur Außenwelt stand. Hingehastet und getippt. Schnell gemacht. Verhaspelt, nachgelesen, verändert, korrigiert, neu geschrieben, wieder gelöscht, von vorn angefangen, für gut befunden ... Apfelkuchen. Ficken. BRAZZEN! So schnell hatten sich noch nie in meinen Leben Aufmerksamkeit geschenkt und sich auf mich geworfen. Verdammt nochmal. Musste der Tick gerade jetzt ausbrechen. Letzte Tasten drücken können. Hatte ich vielleicht eine Scheißangst, was danach kommen wir. Aber was konnte mir schon passieren, außer das ich aus dem Raum fliege? So geschah es dann auch. Kopf an irgendeinem Hindernis angeschlagen. Lag lange benommen rum. Aber wem fällt das schon auf, wenn man eh in einer eh schon verrückten Welt lebt? Mir nicht. Die Triebe machen einen fertig. Das Zusammenleben auch. Wer hätte gedacht, dass sie das Übel des Lebens, der Gemeinschaft, der Gesellschaft und so ist. Ich jedenfalls nicht.
Alles verrü Ich hab Angst.
Angst und schlecht geschlafen, das hab ich. Ich will nicht so werden, wie die hier. Ich will nicht werden, wie ihr. Ich bin nicht so, möchte ich schreien. Aber ich sehe es: Ich werde so wie ihr. Dieser verdammte Herdentrieb. Warum hat mein Hirn gestern damit anfangen müssen. Je mehr ich drüber nachdenke, umso mehr begreife ich: Ich muss hier raus. Raus aus dieser Situtation. Raus! Station wechseln, wie bei der Bahn. Einfach abgehaken und weg, weg, weg! Aber nein, ich bin hier gebunden. Dann werde ich wie ihr hier. Je länger ich hier bleibe, je enger ihr mich hier an euch bindet, um so mehr nehme ich eure Einstellungen, Ängste, Ticks, eure Einstellungen zum Zusammenleben an. Je enger wir aufeinander hocken, umso ähnlicher werden wir. Ich will nicht! Das will ich nicht! Ich will nicht werden wie ihr. Ich will Ich bleiben! Nicht werden wie ihr. Moment mal: Wollt ihr denn werden wie ich? Bin ich deswegen gefallen? Habt ihr mich deshalb über die Klippe geschubst, damit ich weg bin? Damit ihr nicht werdet wie ich? Warum habt ihr mich dann aber hierher gebracht und nicht weiter weg? Warum nur in die Gosse gestossen? Warum nicht weiter? Ich glaube zu verstehen: Wer nicht kirre ist, soll zum Idioten gemacht werden unter all den Verrückten. Du bist auch "bluna", nur weißt du es noch nicht. Oh, es geht mir gar nicht gut. Hab irgendwelche Pillen eingeworfen, seitdem dreht sich mir der Kopf. Alles ist so schwammig. Zäh klebrig kann ich nur meine Gedanken ordnen. Weiß ja nicht, was die hier einem alles verabreichen. Aber man nimmt, was man bekommt. Man möchte ja keinen Ärger. Oder gibt es eine Möglichkeit, dem auszuweichen. Glaube nicht. Es machen doch alle. Möchte nicht noch mehr im Abseits stehen.
Der Herdentrieb ist schon ein abgefucktes Ding ... ääääh... Brazze! Herdentrieb. Leider gäbe es uns heute nicht mehr, wenn es diesen verdammten Trieb nicht gäbe. Scheiiiii.... Apfelkuchen. Ficken. Du Brazze. Ich bin kein Mitglied der Herde mehr. Scheeeeeiiiii.... Fuck! Da sieht man, wie wir noch tief verwurzelt in der Savane sind. Wir Urmenschen, wir! Aus den Afrikanischen Urwälder ans Licht getreten, war Zusammenhalt wichtig! Ohnedem hätte keiner überlebt. Vertrauen war der Grundpfeiler der Gruppe. Vertrauen auf das Urteil der Anderen. Orientieren an der Mehrheit. Individualisten hätten keine Woche im Steppenland überlebt. Viel zu leichte Beute für Fleischfresser. Und heute! Der verdammte Trieb ist geblieben. BRAZZE! Auch bei den Individualisten, nur überspielen die das geschickt und überspielen ihre Orientierung an der Mehrheit und heben sich hervor, heben sich über alles. Sie quasseln dich eloquent in den Boden, bis ihnen alle vertrauen. Ihre Angst des Versagens verstecken sie hinter einer Fassade, dahinter niemand sehen will. Der Schein muss gewahrt werden. Keine Zeit mit den anderen zu leben, zu reden, zu helfen. Ich! ICH! ICH! Hauptsache nicht du! Raus aus meiner Herde. Ich hab den Trieb. Bin Triebtäter, du Opfer, das in der Gosse liegt oder weggesperrt werden muss. Das denken diese Egoisten. Dabei sind sie die TÄTER. Aber Täter haben heute mehr Rechte, mehr Beachtung. Niemanden aus den Netzwerken fallen lassen. Auch keinen Täter. Ein Scheiß ist das! Neue soziale Netzwerke. Pah! In den alten sozialen Netzwerken wäre irgendwann diese Fassaden gebröckelt. Aber digital? Dort kann jeder machen, was er oder sie will. Ein Klick weit von der Scheinwelt. Ob ich Alkoholiker bin oder Drogensüchtig oder ein verrücktes Arschloch. Ist doch den Leuten egal, solange ich ein altes Bild aus guten Tagen einstellen kann. Wie ich heute bin? Fuck. Wen interessiert's? Euch doch nicht. Keiner hat Vertrauen in mich. Deshalb bin ich dort, wo ich bin. Ganz tief unten. Deshalb kommuniziere ich mit euch. Verstehst Du? Vielleicht kann ich mich so wieder raus aus dem Elend quasseln. Es ist verrückt. Na gut, ich bin es sowieso schon. Aber es ist crazy: Da hockt man in der Gosse wie in Geschlossenen, abgeschottet von Außen und man macht sich Gedanken, wie das Phone am Laufen gehalten, bzw. dass der Saft nicht abgedreht wird.
Abgefahren! Noch vor fünf Jahren hätte ich mich gefragt: Wie schaffe ich es hier wieder raus? Heute frag ich mich: Wie kommuniziere ich mit denen da draußen. Wie ich hier wieder rauskomme, ist mir eigentlich shit egal. Crazy! Aaaaaa... Apfelkuchen. Fickt euch ihr Brazzen. Scheiiiii... Shit nochmal. Brazzen. Es kann doch nicht wahr sein. Soll das heißen, solange ich mit euch dort draußen reden kann, wird sich an meiner Situation nichts ändern? Muss ich euch ständig erreichen? Oder Ihr Mich? Blöd. Ihr wollt mit mir nicht quasseln, sondern ich geh euch auf die Eier, hä? Was passiert, wenn ich dicht mache, leise bleibe? Kommt dann jemand von euch und fragt nach, was los ist? Warum immer erst, wenn man still bleibt? Am Boden liegt? Warum nicht schon mal im Gespräch fragen: „Eh, übringens Mann, wie gehts’n so?“ Na gut, einige würden einfach drüber steigen und nicht einmal dann fragen, wie es so geht, weil ihr ständig eure Nase am Screen habt. „Oh, sorry! Sind Sie über mich drüber gestolpert? Kommt nicht wieder vor. HOFFE ICH DOCH SEHR DU BRAZZE! Hauptsache: IMMER ERREICHBAR! HÄ?!“ Zzzzz... zum durchdrehen ist das. Für mich ist es die einzige Chance, mich euch mitzuteilen. Ihr müsst es nicht lesen, aber eure Gier nach Bildschirmtext lässt euch jeden Dreck lesen. Ohne Filter. Bullshit an Bullshit. Text an Text. Nachricht an Nachricht. News an News. What’s up? – Oh, ihr fragt indirekt. IHR seid so krank... BRAZZEN! Krank! Krank! Digital! Jetzt bin ich doch noch voll ausgerastet. Man haben die mich vielleicht kalt gestellt. Mir bummt jetzt noch der Schädel. Weiß nicht, was die mir eingeflößt haben. Nur wie die zwei Herren in ihrer eintönigen Uniform mich unter die Arme gegriffen haben und sagten: "Komm'se mal mit. Komm'se mal mit in die Ausnüchterungszelle, die ist sichrer für'se. Is voll weich."
"Nein! Ihr Brazzen! Ich bin nicht weich. Das seid ihr", hab ich geschrieen und versucht, um mich zu schlagen. Hatte alles keine Zweck. Die waren einfach stärker oder ich zu geschwächt von dem Zeugs in mir. Egal. Hatte nur Angst, dass sie mir mein Phone abnehmen. Meine einzige Schnittstelle und Möglichkeit nach draussen. Das sie das noch nicht gefunden haben wundert mich. Aber bei aller Freude: Das Ladegerät scheint einkassiert worden zu sein. Muss ich was anderes finden. Not macht erfinderisch. Muss ein Genie sein, wie ich in Dreck und Not stecke. Von der Außenwelt abgeschottet. Oder umgekehrt? Hat man mich etwa ausgesperrt, als Schutz für die und nicht vor der Welt? Schei... Schei... Apfelkuchen. Ficken. Ihr Brazzen. Was soll das? Ich will zurück. Teil von euch sein! Aber ihr lasst mich nicht, ihr BRAZZEN! Ja, jetzt lacht ihr. Ich weiß: Es geht immer einen Schritt tiefer. Auch wenn du denkst, es geht nicht mehr tiefer. Doch es geht tiefer. Mehr und mehr und tiefer. Es gibt immer jemanden, der dich tiefer treibt. Mit dem Stiefel genau zwischen den Augen tiefer in den Abgrund treibt. Was denn? Muss ja nicht heißen, dass es jemand anderes ist. Jemand kann auch ich sein. Oder nicht einmal mehr das? Ruhe in Frieden. Nein! Blödsinn! Mist! A... A... A... Apfelkuchennnn ... och, gut gegangen. So ein Schei..., nein. Muss anderes Wort suchen, ansonsten hab ich den nächsten Aussetzer. Mein Hirn spielt verrückt. Dabei wurde mir diagnostiziert, dass ich normal wäre. Ga...ga...ganzzz normal. Ficken. Brazzen nochmal.
Den zweiten Tag hier. Wie die Zeit vergeht. Schschschsch... Schneckentempo, zäääää ... zähflüssig schleppt sie sich dahin, die Zeit. Als würde sie nur aus Sekunden bestehen, die es nicht schaffen, eine Minute zuuuu... zusammenzu... zusammenzubekommen. Und immer wieder tick, tick, tick. Früher machte die Zeit wenigstens noch: Tick-Tack. Tick-Tack. Tick-tack, dann waren zwei Sekunden rum. Und heute? Tick. Tick. Tick ... digitale Welt. Kein zurückpendeln mehr, immer in eine Richtung: Vorwärts. Tick. Tick. Tiiiiiiick, den hab ich wohl. Also schaue ich nach vorn. Geht nicht anders. Muss ja. Muss meine neue Umgebung erkunden. Was ich sehen kann, sind lange Gänge, voll mit Menschen, die sich aus dem Weg gehen und wenn sie sich doch einmal berühren, sich erstaunt anschauen und wundern: Neben mir ist noch wer. Dann den Kopf gesenkt und stur vor sich hingegangen: Vorwärts. Aaaaaaaa... Apfelkuchen. Ficken. Brazzen nochmal. Das muss ich unbedingt in den Griff bekommen. wie die schon alle schauen, obwohl ich hinter der Tür, die mir verschlossen scheint, sitze. Gaaaa... Gafft nicht so iiiihr Brazzen. Komisch: Vorwärts, fällt mir jetzt auf, heisst nicht automatisch, dass es vorwärts gehen muss. Man kann auch in der Vorwärtsbewegung auf der Strecke liegen bleiben. Aber es geht weiter. Es geht vorwärts, immer weiter, immer weiter. Das Leben geht voran. Nur er, sie, du, ich liegen in der Vorwärtsbewegung auf den Boden geworfen herum und euch im Weg. Also weg mit uns. Am Besten aus dem Weg geschafft. Los macht schon! VORWÄRTS! Abschaum. Vorwärts und nicht vergessen ... Doch, uns hat man vergessen. Weggesperrt oder zumindest ausgesperrt. Keiner redet mit uns. Wer ist eigentlich uns? Wer bist Du? Wer bin ich? Sind wir: uns? Ruhe. Brauche unbedingt Ruhe! Luft holen... AAAAAAAA ... Apfelkuche. Ficken. Brazzen ihr! Ich habe kein Luft zum atmen hier. Wie soll ich Luft holen und Ruhe finden? Was? Was sagst du: "Ruhe in Frieden?", dann brauch ich keine Luft mehr. Lass mich in Ruhe. Sei still. Ruhe jetzt, hab ich gesagt. "Ruhe in Frieden!" - Nein! Ich will nicht Frieden. Eh, ja doch, ich will schon Frieden, aber nicht in Frieden. Ich will Ruhe! Brazzen ihr alle. Lasst mich... Jetzt haben sie mich wirklich rangekriegt. Aber wer? Schei ... Schei ... Schei ... Apfelkuchen. Ficken. Brazze ...
Was soll ich hier? Wo bin ich eigentlich? Wer sind die ganzen sabbernden Leute da vor meiner Tür, die sich die Nase platt drücken am Guckloch. Ich kann mich nur daran erinnern, ausgetickt zu sein, um mich geschlagen zu haben und wie ein kleiner Pieks in den rechten Oberam mich lahm gelegt hat. Mehr Erinnerung ist nicht vorhanden. Schei ... Schei ... Schei ... Apfelkuchen. Ficken. Brazze ... Vielleicht sollte ich erst einmal zur Ruhe kommen ... Schei ... Schei ... Schei ... nochmal ... Apfelkuchen. Ficken. Brazze ... Das muss ich wieder besser unter Kontrolle bringen, diese Ticks. Ha! Was glotzt ihr denn so?! Haut ab! Verdammt nochmal! Schleicht euch. Zum Glück haben die mir wenigstens mein Smartphone gelassen. Vielleicht haben sie es auch nur nicht entdeckt, so smart wie es sich in meine Hosentasche eingefügt hat. Das werde ich hoffentlich alles in den nächsten Stunden oder auch Tagen in Erfahrung bringen. Hoffe ich... |