SICHTWEISEN. Ein Erzählband gegen das Vergessen.
„Nicht jeder will ein Buch lesen, das seine Gedanken zu ändern vermag. Dies ist daher ein guter Zeitpunkt, es zuzuschlagen und wieder ins Regal zurückzustellen. Sicher ist sicher. Andererseits kann nur, wer sich weit ins Unbekannte hinauswagt, das Neue entdecken.“ (Ralf Isau)
AM ANFANG WAR DAS WORT
Seit Jahrhunderten philosophieren und zermartern sich gelehrte Köpfe ihre Gedanken, was die Existenz des Menschen ausmacht und was der Mensch überhaupt ist. Dabei sammelten sich über viele Jahre hinweg die unterschiedlichsten Strömungen und Betrachtungen der verschiedensten Facetten des Menschen an. Jedoch sind die schlauen Köpfe bis heute noch zu keiner befriedigenden Antwort gekommen und diskutieren weiter, denn jeder beharrt mehr oder weniger auf seinem Standpunkt der Sicht.
Wie sollen sie auf eine einhellige Erklärung zur Existenz des Menschen kommen? Sind für Aussagen zum Menschen, die verschiedensten Sichtweisen, die sich aus den jeweiligen Kontexten zusammensetzen verantwortlich.
Kurz gesagt: Verschiedenartige Herkünfte, Biografien oder Lebensweisen führen zu sich kongruierenden Aussagen über ein und dieselbe Sache und letztendlich zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Das glauben Sie nicht? Oder: Das finden Sie zu allgemein?
Nun, dann möchte ich Sie anregen, darüber nachzudenken und Ihnen hier die kleine Sammlung von Gegebenheiten mit auf dem Weg geben, die in einer ersten persönlichen Betrachtung anders aussehen könnten, als sie in Wirklichkeit waren oder sind.
Ich möchte mit meiner Aneinanderreihung der Geschichten niemanden provozieren, keine fehlgeleitete Nostalgie erwecken oder falsche Ressentiments auf den Plan rufen, sondern eben nur Anregungen schaffen, das auf den ersten Blick nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Das allein die Existenz des einzelnen Menschen selbst ausschlaggebend ist, wie er sich selbst und andere sieht und wie er danach handelt. Dem Menschen ist in meinem Denken nur eines gemein ist: Die Freiheit der Entscheidung.
Die Freiheit der Entscheidung, etwas so oder so zu sehen, so oder so danach zu handeln. Die Freiheit der Entscheidung, etwas zu vergessen oder zu verdrängen. Aber auch die Freiheit der Entscheidung, wieder etwas in Erinnerung zu bringen, um alles relativieren zu können.
Jetzt bleibt mir nur noch eines, Ihnen mit auf den Weg zu geben: Nehmen Sie sich Zeit. Machen Sie ruhig zwischendurch mal eine Pause. Dabei können Sie auch mal mittendrin anfangen oder am Ende. Sie brauchen nicht immer, von vorn loszulegen. Ganz wie es Ihnen in den Sinn kommt. Es ist Ihre Entscheidung. Sie liegt ganz bei Ihnen allein.
Es wird Ihre Entscheidung sein, wie Sie etwas bewerten und aus welchem Blickwinkel Sie alles betrachten werden. Das wird, je nach Ihrem persönlichen Kontext, sehr unterschiedlich ausfallen. Aber es ist Ihre Entscheidung.
Viel Vergnügen, denn jede Entscheidung ist die richtige Wahl.
P.S. in eigener Sache:
Die Kurzgeschichte "KREUZFAHREN" wurde im November 2014 im Basler Magazin "Fragmente No.3" abgedruckt.
P.S. 2 in eigener Sache:
Eine Kritik (erschienen 25. Mai 2016) zu "Gabriela Rukovina", einer Geschichte aus den SICHTWEISEN, kann man hier nachlesen.
„Nicht jeder will ein Buch lesen, das seine Gedanken zu ändern vermag. Dies ist daher ein guter Zeitpunkt, es zuzuschlagen und wieder ins Regal zurückzustellen. Sicher ist sicher. Andererseits kann nur, wer sich weit ins Unbekannte hinauswagt, das Neue entdecken.“ (Ralf Isau)
AM ANFANG WAR DAS WORT
Seit Jahrhunderten philosophieren und zermartern sich gelehrte Köpfe ihre Gedanken, was die Existenz des Menschen ausmacht und was der Mensch überhaupt ist. Dabei sammelten sich über viele Jahre hinweg die unterschiedlichsten Strömungen und Betrachtungen der verschiedensten Facetten des Menschen an. Jedoch sind die schlauen Köpfe bis heute noch zu keiner befriedigenden Antwort gekommen und diskutieren weiter, denn jeder beharrt mehr oder weniger auf seinem Standpunkt der Sicht.
Wie sollen sie auf eine einhellige Erklärung zur Existenz des Menschen kommen? Sind für Aussagen zum Menschen, die verschiedensten Sichtweisen, die sich aus den jeweiligen Kontexten zusammensetzen verantwortlich.
Kurz gesagt: Verschiedenartige Herkünfte, Biografien oder Lebensweisen führen zu sich kongruierenden Aussagen über ein und dieselbe Sache und letztendlich zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Das glauben Sie nicht? Oder: Das finden Sie zu allgemein?
Nun, dann möchte ich Sie anregen, darüber nachzudenken und Ihnen hier die kleine Sammlung von Gegebenheiten mit auf dem Weg geben, die in einer ersten persönlichen Betrachtung anders aussehen könnten, als sie in Wirklichkeit waren oder sind.
Ich möchte mit meiner Aneinanderreihung der Geschichten niemanden provozieren, keine fehlgeleitete Nostalgie erwecken oder falsche Ressentiments auf den Plan rufen, sondern eben nur Anregungen schaffen, das auf den ersten Blick nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Das allein die Existenz des einzelnen Menschen selbst ausschlaggebend ist, wie er sich selbst und andere sieht und wie er danach handelt. Dem Menschen ist in meinem Denken nur eines gemein ist: Die Freiheit der Entscheidung.
Die Freiheit der Entscheidung, etwas so oder so zu sehen, so oder so danach zu handeln. Die Freiheit der Entscheidung, etwas zu vergessen oder zu verdrängen. Aber auch die Freiheit der Entscheidung, wieder etwas in Erinnerung zu bringen, um alles relativieren zu können.
Jetzt bleibt mir nur noch eines, Ihnen mit auf den Weg zu geben: Nehmen Sie sich Zeit. Machen Sie ruhig zwischendurch mal eine Pause. Dabei können Sie auch mal mittendrin anfangen oder am Ende. Sie brauchen nicht immer, von vorn loszulegen. Ganz wie es Ihnen in den Sinn kommt. Es ist Ihre Entscheidung. Sie liegt ganz bei Ihnen allein.
Es wird Ihre Entscheidung sein, wie Sie etwas bewerten und aus welchem Blickwinkel Sie alles betrachten werden. Das wird, je nach Ihrem persönlichen Kontext, sehr unterschiedlich ausfallen. Aber es ist Ihre Entscheidung.
Viel Vergnügen, denn jede Entscheidung ist die richtige Wahl.
P.S. in eigener Sache:
Die Kurzgeschichte "KREUZFAHREN" wurde im November 2014 im Basler Magazin "Fragmente No.3" abgedruckt.
P.S. 2 in eigener Sache:
Eine Kritik (erschienen 25. Mai 2016) zu "Gabriela Rukovina", einer Geschichte aus den SICHTWEISEN, kann man hier nachlesen.